Der Homberg luegt is Untergäu
und dänkt, do bin i nid elei.
E grossi Gmeind mach sich do breit
und wenn me frogt, de wird eim gseit:
S'isch Wange, lueg, ' das darf me gseh.
Es prächtigs Dorf und no vill mehr!
Es treit es fründlichs Sunntigsgwand
und stoht im Soledurnerland.
Refrain:
Wenn z'Wangen blibsch hange,
de weisch wo de hei bisch
und dass nid elei bisch,
denn z'Wange isch's schön.
I alte Sage, alter Gschicht,
do git's vo Wange mänge Bricht.
Vom Borngeischt seit me allerlei,
vo'r letschte Bärejagd im Gäu.
Vilicht ghörsch nomol i der Nacht
der Lärm vo'r Allemanneschlacht.
Das ghört derzue und het si Grund,
de weiss me au wohär me chunnt.
Und plötzlich schnufet schwär dur's Gäu
die erschti Bahn, do wird alls neu.
I mängem Hus es Redli lauft.
Gli wird die letschti Geiss verchauft.
Und d'Industrie zieht z'Wange i
und d'Wangner si sofort derbi.
Der Homberg luegt: S'isch alls no do, die
neue Zyt cha ruehig cho.
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Text und Melodie: Kaplan Alfred Flury
Bearbeitung: G. Welker